• Die Last aus zwei Kriegen

    Noch immer ist Deutschland stark von den Hinterlassenschaften zweier Kriege betroffen.

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    Noch immer ist Deutschland stark von den Hinterlassenschaften zweier Kriege betroffen.

Kampfmittelräumung und Luftbildauswertung

Nach wie vor im Untergrund liegende Kampfmittel sind ein weitestgehend unterschätztes Problem, für das bei Bauvorhaben oftmals das notwendige Know-How fehlt. Dadurch kann es zu unnötigen Gefährdungen und teuren Baustillständen kommen. 

Mit der richtigen Planung durch unsere Fachplaner und einer auf ihr Projekt zugeschnittenen Luftbildauswertung  gehen Sie keine Risiken ein!

Ihre Ansprechpartner

Maximilian Kißner

Projektbereichsleitung Kampfmittelräumung
Fachplaner Kampfmittelräumung

+49 9321 - 264 93 -75
maximilian.kissner@peterra.de

Jochen Krauß

Leitung Geschäftsbereich Altlasten und Kampfmittel
Beratender Ingenieur

+49 9321 - 264 93 -98
jochen.krauss@peterra.de

Aktuell: Wir beraten im Suedlink-Projekt

Die PeTerra GmbH berät in einem der größten Infrastruktur-Projekte der Bundesrepublik, dem Suedlink, im Fachbereich Kampfmittelräumung.

Einen Ausschnitt unserer Arbeit im Projekt sehen Sie in folgendem Video:


Kampfmittel aus dem ersten und vor allem dem zweiten Weltkrieg stellen noch immer ein Problem und eine Gefahr in Deutschland dar. Experten gehen von einer Vielzahl noch im Untergrund liegender Blindgänger in Deutschland aus, die auch nach 75 Jahren nichts von ihrem Gefahrenpotential eingebüßt haben. Der in Kampfmitteln enthaltene Sprengstoff ist noch immer explosiv, nach all den Jahren ist seine chemische Stabilität jedoch schwerer einzuschätzen.

Oftmals werden bei Baumaßnahmen oder der Flächenkonversion Kampfmittel zufällig aufgefunden. Unfälle mit Toten oder Verletzten kommen dabei leider immer noch vor. Und selbst wenn keine Personenschäden auftreten, kann eine potentielle Entschärfung und gegebenenfalls dann notwendige Evakuierung unvorhergesehene Stillstandszeiten herbeiführen, die für den Bauherren hohe zusätzliche Kosten bedeuten.

Vor Beginn Ihrer Baumaßnahme kann eine Luftbildauswertung mit historischer Archivrecherche darüber Auskunft geben, ob für die Fläche ein Verdacht auf das Vorhandensein von Kampfmitteln besteht.

 Im Falle eines Kampfmittelverdachts sorgt eine gründliche Planung im Vorfeld der Baumaßnahme für die Sicherheit aller Beteiligten und für eine realistische Kalkulation von Zeiten und Kosten. Jede Baumaßnahme ist einzigartig in ihren Anforderungen. Die von uns erarbeitete Fachplanung für Kampfmittelräumung bietet eine zielorientierte, flexible und wirtschaftliche Lösung. Rechtzeitig ausgeführt erlangen Sie so Planungs- und Kostensicherheit. 

Im Anschluss an die Planung steht einer organisierten und zügigen Kampfmittelberäumung durch eine darauf spezialisierte Kampfmittelfachfirma nichts mehr im Weg.

 Wir begleiten und beraten Sie von der Luftbildauswertung und Gefährdungsabschätzung Ihrer Fläche über die geophysikalische Erkundung bis hin zur Beauftragung und Überprüfung der Kampfmittelräumung. Dabei können wir auf unsere ingenieurtechnischen Fähigkeiten, langjährige Erfahrung in der Baubranche und die Routine aus zahlreichen Projekten der Kampfmittelräumung zurückgreifen.

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf und fragen Sie nach einem Angebot, das auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist!  


Ihre Vorteile

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Staatlich anerkanntes Vorgehen entsprechend den Vorgaben der Baufachlichen Richtlinien Kampfmittelräumung (BFR KMR) unter Berücksichtigung des geltenden Landesrechts.

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Kosten- und Planungssicherheit (keine gesprengten Kosten- oder Zeitrahmen)

   

wirtschaftliche Preise (vergleichbare Angebote in der Marktermittlung, Minimierung des Nachtragspotentials durch detaillierte Leistungsbeschreibung)

   

Übertragung von Verantwortung und Haftungsfragen (Erleichterung und Sicherheit für den Bauherren)

   

Kompetenter Ansprechpartner bei allen Belangen der Kampfmittelproblematik (Kampfmittelberäumung während Corona-Einschränkungen, Länderspezifische Anforderungen)

   

Verknüpfung mit verwandten Gewerken (Erfahrung im Bereich Baugrund, Geotechnik, Rückbau und Altlasten)

   

Objektive Beurteilungen (fachliche Vermittlung bei Unstimmigkeiten zwischen Auftraggeber und ausführender Kampfmittelräumfirma, unabhängige Bewertung von Messergebnissen)

   

Vereinfachte Kommunikation zwischen Bauherrn, ausführender Räumfirma und beteiligten Behörden (Absprachen mit Ordnungsämtern bspw. bei der Kampfmittelplanung während Corona-Einschränkungen)

Phasenschema Kampfmittelräumung

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Phase A

Luftbildauswertung, historische Erkundung und Bewertung der Kampfmittelsituation

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Phase B

Technische Erkundung und Gefährdungsabschätzung

   

Phase C

Räumkonzept, Ausschreibung und Kampfmittelräumung

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